Spielaufbau über mehrere Ebenen
- Kleine Pylonen
- Fußbälle
- 2 Überziehtrikots
- 1 Tor
- Spielfeldgröße: 40x40 Meter
- Spieler: 7 (6 + 1 Torwart)
- Dauer: 20 Minuten
- Anzahl der Serien: 4 zu je 4 Minuten mit 1 Minute Pause zwischen den Serien
Zusammenfassung | Sekundäre Ziele |
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Spielform für den Spielafbau mit Einbindung des Torhüters und Abschuss nach überspielen mehrere Linien |
Orientierte Annahme, Zweikampf, Freilaufen, Pass, Wandspiel, Torabschluss, Pass und bewegen, 3 gegen 2, 4 gegen 2, Offener Ball (Angriff), Ballbesitz, In die Tiefe Spielen, Umschaltverhalten |
Direkt außerhalb des Strafraums werden mit Hilfe der Markierscheiben zwei benachbarte und aufeinanderfolgende Zonen von 30x10 Metern erstellt (Zone A und Zone B in der Abbildung). Innerhalb des Strafraums befinden sich 2 weiße Verteidiger und 2 rote Angreifer, während sich in Zone A und Zone B jeweils 1 roter Spieler befindet (wie in der Abbildung). Der Torhüter verteidigt das Tor. In Zone A sollte idealerweise 1 Mittelfeldspieler die Position besetzen, aufgrund der geforderten Aufgaben in diesem Bereich.
Die Übung ist in 2 Spielphasen aufgeteilt:
- Phase 1:
- Die roten Spieler im Strafraum müssen den Ballbesitz mit mithilfe des Torhüters und des Mitspielers in Zone A aufrechterhalten und eine 4-gegen-2-Situation schaffen.
- Um die erste Phase abzuschließen, müssen beide rote Spieler im Strafraum den Ball berühren (wie in Abbildung 1, 2 und 3 im Beispiel).
- Wenn die Verteidiger den Ball erobern, müssen sie versuchen, auf das Tor zu abzuschließen (nach dem Schuss auf das Tor wird die Aktion vom Torhüter fortgesetzt).
- Nachdem alle roten Spieler den Ball berührt haben, können sie ihn zum entfernteren Mitspieler in Zone B passen (wie im Schritt 4 in der Abbildung).
- Die erste Phase endet, wenn die roten Spieler und die weißen Verteidiger sich schnell in Zone B bewegen (wie in Schritt 5 in der Abbildung).
- Phase 2:
- In Zone B spielt sich eine 3-gegen-2-Situation ab. Die roten Spieler müssen alle den Ball berühren, bevor sie einen Pass zum Mitspieler in Zone A ausführen können.
- Der Mitspieler in Zone A kann nur als Anspielstation fungieren.
- Nach dem Anspiel des Mitspielers in Zone A (wie im Schritt 9 in der Abbildung), können die roten Spieler in Zone B einen Steilpass in den Strafraum auf einen Mitspieler ausführen, der sich aus Zone B in die Tiefe gestartet ist (wie im Schritt 10).
- Es dürfen höchstens zwei Spieler aus Zone B sich in den Angriff einschalten (wie in der Bewegung 11 der roten Spieler in der Abbildung).
- Die Verteidiger können dem Pass folgen, und versuchen, die Angriffsaktion zu unterbindenden oder den Ball abzufangen (wie in in der Abbildung 11).
- Wenn die Verteidiger den Ball abfangen können, schalten sie sofort auf Angriff um und versuchen ihrerseits die Aktion abzuschließen mit einem Torschuss.
- Die roten Spieler (Team in Ballbesitz) haben eine begrenzte Anzahl von Ballberührungen, da sie in Überzahl sind (nur der Torhüter hat freie Ballberührungen).
- Die weißen Spieler (Verteidiger) haben dagegen freie Ballberührungen, da sie in Unterzahl spielen.
- Am Ende jeder Serie müssen alle Spieler ire Positionen wechseln.
- In der zweiten Phase kann der Spieler in Zone A als neutralen Spieler agieren und nicht nur als Anspielstation, dies bedeutet, dass er die Aktion auch mit einem Pass in die Tiefe ich Richtung Tor spielen kann.
- Der neutrale Spieler Zone A spielt immer mit dem Team das im Ballbesitz ist.
- Darüber hinaus kann die Abseitsregel eingeführt werden, um die Offensivaktionen realistischer zu gestalten.
- Den Torhüter ermutigen, aktiv an der Phase 1 des Spielaufbaus teilzunehmen.
- Überwachen Sie die korrekte Ausführung des vorübergehenden 4-gegen-2 in Phase 1 und stellen Sie sicher, dass die beiden roten Spieler im Strafraum sich in der Breite bewegen, um sich richtig Freilaufen.
- Passqualität Präzison und Timing beim Passspiel korrigieren.
- Wichtig schnelles Umschalten in beide Richtungen.
- Rictige Entscheidungen treffen, Aufbau nicht forcieren.
- Richtiges Timingin Phase 2, nicht zu früh oder zu spät in die Tiefe laufen.